Die Geschichte der
Sternenfahrer Nachdem die Menschen unter
der Oberfläche eines Saturn-Mondes einen bis dahin unbekannten kristallinen Stoff - das
Krisalit - gefunden hatten, gelang es ihnen mit Hilfe dieses Kristalls einen Antrieb zu
konstruieren, der das Reisen mit mehrfacher Lichtgeschwindigkeit erlaubt. Die neuen
technischen Möglichkeiten machten sich die schon immer siedlungsfreudigen Menschen auch
sofort zunutze, um neue Welten zu erforschen und die ersten Kolonien auf den Planeten
erdnaher Sonnensysteme zu gründen. Es dauert nicht lange und die Menschen treffen auf andere intelligente Völker. (Ein
Teil dieser Völker wird hier unter der Rubrik "Die Sternenfahrer von Catan"
bereits vorgestellt.) Sie machen die grundlegende Erfahrung, daß alle
weiterentwickelten Völker, die den Sprung über ihr Sonnensystem hinaus geschafft haben,
im Grunde ihres Wesens friedlicher Natur sind und jedes Volk über besondere Eigenschaften
verfügt. Nach einiger Zeit werden sogar die Menschen, die sich unter den Weltraumvölkern durch
eifriges Siedeln, Bebauen und Kultivieren hervorheben, ehrenvoll in den Galaktischen Rat
aufgenommen. Vier Sternenfahrer (die Spieler) werden mit dieser würdevollen Aufgabe betreut. Dabei
geht es nicht nur um die Kolonisation, sondern auch darum, lukrative Handelsverbindungen
zu den Völkern des Galaktischen Rates herzustellen. Ohne diese wertvollen Verbindungen
ist die Erschließung der neuen Welten nämlich nicht ganz einfach. Ein Hindernis auf dem Weg in die Tiefen des Raums stellt immer wieder der Bund der
galaktischen Piraten dar. Die Sternenfahrer müssen daher dafür sorgen, daß bei der Entwicklung ihrer Raumschiffe nicht nur die Triebwerke zum schnellen Vorankommen verbessert werden und die Frachträume zum Lagern der Handelswaren ausgebaut sind, sondern auch die Feuerkraft ihrer Bordkanonen gesteigert wird. Nachdem dann der ehrenvolle Auftrag der Kolonisierung würdig erfüllt ist, wird
erstmalig ein menschlicher Sternen-Spieler zum Vorsitzenden des Galaktischen Rates
gewählt.
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